FDP Sassenberg-Füchtorf
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Einfach mal machen

Sassenberg

Einfach mal machen! Das ist der einheitliche Tenor des gemeinsamen Treffens zwischen dem Sassenberger Gewerbeverein und der FDP-Ortsverband Sassenberg-Füchtorf.

Sie wollen „einfach mal machen“ (v. l.): Christian Rennemeier (FDP), Johannes Philipper (FDP), Markku Esterhues, Uwe Wagner, Sven Blüthgen (FDP), Susanne Lienkamp und Jörg Schöne.


Markku Esterhues 
, Vorsitzender des Gewerbevereins, kritisiert die aktuelle Parkplatzsituation im Innenstadt Bereich. Viele Parkplätze seien bereits durch Dauerparker oder Angestellte täglich belegt, so dass diese nicht von potenziellen Kunden genutzt werden können. „Mit dem Auto fast vor die Geschäfte fahren zu können“, sei der Vorteil den die Stadt Sassenberg zu bieten habe und diesen wolle man nutzen, so Jörg Schöne vom Gewerbeverein. Anfang Juni hat der Gewerbeverein zu dieser Thematik an die Stadt Sassenberg einen Antrag gestellt, um eine Verbesserung dieser Situation zu erreichen. Man sei offen für verschiedene Ansätze nur eine Lösung muss gefunden werden.

Eine weitere Herzensangelegenheit ist dem Gewerbeverein die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung. Jährlich entstehen hierbei über 1500 Euro Kosten für den Ersatz von Leuchtmittel, welche der Gewerbeverein noch aus eigenen Geldern finanzieren kann. Auch hier würde man sich die Unterstützung von Politik und Verwaltung. Sven Blüthgen sicherte zu, dass sich die FDP nach potenziellen Fördermaßnahmen erkundigen.

Der Allerheiligenmarkt, eine Veranstaltung für Jung und Alt, wurde ebenfalls im Verlauf des Gesprächs thematisiert. Auch in diesem Fall ist der Gewerbeverein mit großer Leidenschaft und viel Engagement dabei. Die hauptsächliche Organisation trägt der Gewerbeverein. Jedoch besteht die Befürchtung, dass diese Veranstaltung in den nächsten Jahren einen negativen Beitrag erwirtschaften könnte, da die diversen Auflagen und damit einhergehende Abgaben stetig steigen. „Wir müssen schauen wie Politik und Gewerbeverein die Zukunft des Allerheiligenmarktes gemeinsam sichern können“, zog Christian Rennemeier als Zwischenfazit.

Initiativen gibt es auch bei der Aktion „Rettungsinseln“. Hierbei bieten Gewerbetreibende die Möglichkeit einer kleinen Rettungsstation vor Ort. Flyer und entsprechende Aufkleber hat der Gewerbeverein schon Beschafft. Aktuell warte man noch auf das finale „Go“ seitens der Verwaltung.

FDP und Gewerbeverein begrüßen den offenen Austausch möchte den guten Kontakt weiterhin aufrechterhalten, um den Gewerbeverein bei der Wahrnehmung seiner Interessen auch in Zukunft zu unterstützen. Nun seien Politik und Verwaltung gefordert. „Einfach mal machen“.

Quelle: WN


2. Oktober 2019

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