FDP Sassenberg-Füchtorf
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Fast alle Wohnungen sind schon vergeben

Alle gewerblichen Flächen und fast alle Wohnungen im neuen Wohn- und Geschäftshaus am Klingenhagen sind bereits vergeben. Das erfuhr die Sassenberger FDP bei einem Ortstermin auf der Baustelle. Ein Projekt stimmt sie allerdings noch nachdenklich.

Bürgermeisterkandidat Johannes Philipper (l.) besuchte mit einer Delegation der FDP die Baustelle des neuen Wohn- und Geschäftshauses am Klingenhagen.

Nach ihrer letzten Fraktionssitzung vor der Sommerpause stand für die Mitglieder der  FDP  noch ein Besichtigungstermin auf der Baustelle des neuen Wohn- und Geschäftshauses am Klingenhagen an. Auf der aktuell wohl größten Baustelle Sassenbergs informierte Bauherr  Hubert Korte  die Liberalen über den aktuellen Stand der Arbeiten.

„Wenn wir den Zeitplan weiter einhalten, was trotz Corona das Ziel ist, kann das Gebäude ab Ende des Jahres bezogen werden“, sagte Korte laut einer Pressemitteilung. „Der Bau steht auf insgesamt 55 Pfählen, die teilweise bis zu 22 Meter in die Tiefe ragen“, führte Korte auch technische Details der Pfahlgründung aus.

Überhaupt geht es bei dem Gebäude nicht nur hoch hinaus, wie für jeden sichtbar ist, sondern auch in die Tiefe. So sind insgesamt neun Bohrungen mit einer Tiefe von je 115 Metern vorgesehen, die später für die Gewinnung von Erdwärme genutzt werden sollen. „Die Beheizung durch Erdwärme bietet viele ökologische Vorteile und hat durchaus Vorbildcharakter für weitere Bauvorhaben in Sassenberg“, stellte Luca Schimweg mit Blick auf die Nachhaltigkeit von Erdwärme fest.


Nach ihrer letzten Fraktionssitzung vor der Sommerpause stand für die Mitglieder der  FDP  noch ein Besichtigungstermin auf der Baustelle des neuen Wohn- und Geschäftshauses am Klingenhagen an. Auf der aktuell wohl größten Baustelle Sassenbergs informierte Bauherr  Hubert Korte  die Liberalen über den aktuellen Stand der Arbeiten.

Neun Bohrungen in die Tiefe

„Wenn wir den Zeitplan weiter einhalten, was trotz Corona das Ziel ist, kann das Gebäude ab Ende des Jahres bezogen werden“, sagte Korte laut einer Pressemitteilung. „Der Bau steht auf insgesamt 55 Pfählen, die teilweise bis zu 22 Meter in die Tiefe ragen“, führte Korte auch technische Details der Pfahlgründung aus.ADVERTISING

Überhaupt geht es bei dem Gebäude nicht nur hoch hinaus, wie für jeden sichtbar ist, sondern auch in die Tiefe. So sind insgesamt neun Bohrungen mit einer Tiefe von je 115 Metern vorgesehen, die später für die Gewinnung von Erdwärme genutzt werden sollen. „Die Beheizung durch Erdwärme bietet viele ökologische Vorteile und hat durchaus Vorbildcharakter für weitere Bauvorhaben in Sassenberg“, stellte Luca Schimweg mit Blick auf die Nachhaltigkeit von Erdwärme fest.

Planung des Drostengartens stockt

Im Hinblick auf die Nutzung freute sich Korte mitteilen zu können, dass alle gewerblichen Flächen und fast alle Wohnungen bereits vergeben sind. Neben einer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis entstehen Büros für die Kanzlei Klaucke & Risken, die Landschaftsarchitekten Morbach & Wermeyer, die Allianz-Vertretung Edelbrock und die Steuerberatung Vogel. Darüber hinaus gibt es fünf Wohnungen in den Obergeschossen sowie Seminarräume im Keller. „Die Möglichkeit, viele Dienstleistungsangebote an einem Ort zu bündeln, ist ein Gewinn für Sassenberg. Aber natürlich müsste auch geschaut werden, wie etwaige Leerstände nachgenutzt werden können“, so Bürgermeisterkandidat Johannes Philipper.

Mit Blick auf den Drostengarten wird Korte nachdenklich. „Seit Anfang 2019 weiß die Stadt über die genauen Details des Bauvorhabens Bescheid, aber seitdem ist man mit der Planung des Drostengartens nicht einen Meter vorangekommen“, bedauert er. „Wir bauen auf unserem Teil des Drostengartens die im städtebaulichen Vertrag zugesicherten 19 öffentlichen Stellplätze sowie Wegeverbindungen. Hoffentlich werden diese bei der weiteren Planung des Parks berücksichtigt.“

Dies sah auch Peter Degen laut der Pressemitteilung so: „Die Stadt muss hier endlich zu Potte kommen. Die Neugestaltung des Drostengartens sollte die Park- und Freiflächen der Familie Korte mit berücksichtigen, damit der gesamte Park möglichst harmonisch wird.“

Quelle: Westfälische Nachrichten, 16.06.2020


16. Juni 2020

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